Fun Food Facts: Kürbis

Es ist Herbst – und somit endlich wieder Kürbiszeit! Hier kommen ein paar Kürbis Infos, die wie immer in dieser Reihe mit einer Portion Humor zu genießen sind.

Nährwerte

Wie andere orangene Obst- und Gemüsesorten auch, ist der Kürbis reich an Betacarotin. Aber hier möchte ich vor allem auch das Augenmerk auf die Kürbiskerne richten. Sie sind u.a. reich an Eisen, Magnesium und Vitamin E. Vor allem bieten sie ein ziemlich gutes Aminosäureprofil für ein pflanzliches Lebensmittel. Sie lassen sich super über Salate oder ins Müsli streuen, aber auch pur knabbern, ins Brot einbacken oder in Bratlingen verarbeiten.

Herkunft und Name

Der heute weit verbreitete Kürbis hat sich im 16. Jahrhundert von Mittel- und Südamerika auf die Reise durch die Welt gemacht. Doch schon zuvor war der Flaschenkürbis, der aus Afrika kommt, hierzulande bekannt. Wikipedia (7 Der Kürbis in deutschsprachigen Trivialnamen) listet jede Menge deutschsprachige Namen, die ich noch nie gehört habe und die hier den Rahmen sprengen, aber hier kommen meine Favoriten: Flaskenappel, Plutz und Kurbsch. 

Verwendung

Foto von Igor Omilaev auf Unsplash

Kaum ein Gemüse ist so vielseitig verwendbar. Vom Zierkürbis, der nur zu Dekorationszwecken gezüchtet wird, über den Jack-O’Lantern-Kürbis, der genau einen Zweck hat, über die verschiedenen Kürbisse, deren Fleisch oder Kerne verwendet werden. Das Fleisch wird getrocknet, gebacken, geschmort, gebraten und gegrillt. Und das sowohl in Süßspeisen (bspw. im Pumpkin Pie), als auch in herzhaften Kürbissuppen. Die Kerne des Kürbis werden zu wertvollem und leckerem Kürbisöl verarbeitet, aber auch geröstet und dann im Salat verwendet oder direkt gesnackt.

Für Selbstversorger*innen

Kürbis brauchen jede Menge Platz: ca 150 x 150 m Pflanzabstand sollten es bei einigen Sorten schon sein. Pfiffige Gärtner*innen lassen den Vierzehrer schon mal direkt auf dem Kompost wachsen, oder lassen Sie über Rankgitter Wände hoch oder zu Tunneln wachsen. Das geht aber nur bei kleinen Sorten, wie einigen Hokkaido- oder Butternut-Sorten und entsprechenden Zierkürbissen. Bei richtig guten Lagerbedingungen lassen sich Kürbisse teils bis in den darauffolgenden Sommer einlagern. 

Foto von Zen Chung

Einen reifen Kürbis erkennt man nicht nur am verholzten Stiel, sondern auch am hohlen Klang beim Klopftest. Einige lagerfähige Kürbisse kann man zunächst noch nachreifen lassen, bevor man sie ins Lager bringt.

Weiteres (un-)nützes Wissen

  • Wie bei so manch anderem Gemüse, bist du vielleicht auch beim Kürbis überrascht davon zu hören, dass er botanisch zu den Panzerbeeren gehört. 
  • Die schwersten Kürbisse der Welt wiegen um die 1000 kg, der Rekordhalter nochmal 200 kg mehr.
  • Ausgehöhlte Kürbisse entsprechender Größe werden als Boote für Regatten genutzt.

Quellen:

Juhu, das hat geklappt!

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