Tee begegnet uns in allen möglichen Geschmacksrichtungen in allen möglichen Lebenslagen. Und doch habe ich den Eindruck, dass gerade in Schwangerschaft, Stillzeit und im Säuglings- und Kleinkindalter Tee nochmal eine größere Bedeutung bekommt. Er begegnet uns in gängigen Ratschlägen ständig:
? Himbeerblättertee vor der Geburt
? Fenchel-Kümmel-Anis-Tee (liebevoll FAK-Tee genannt) bei Bauchschmerzen und Blähungen – wahlweise von der stillenden Person oder dem Baby getrunken
? Stilltee, Bockshornkleetee zur Anregung der Milchproduktion
? Kinder- und Babytee, Früchtetee schon für die kleinsten
? Pfefferminztee stillhemmend und hilft bei Bauchschmerzen
? Salbeitee stillhemmend und als Hausmittel bei Halsschmerzen
Doch Moment! Was davon stimmt überhaupt?
Während viele Aussagen (gerade was das Stillen und die Milchbildumg betrifft) nicht wissenschaftlich nachgewiesen sind, ist Tee als Hausmittel beliebt und oft das Mittel der Wahl. Und genau dies sollte auch allen beim Verzehr von Tee bewusst sein: sie haben potentiell eine Wirkung! Neben der Heilwirkung ist auch die belebende Wirkung von Schwarz- und Grüntee nicht zu vergessen, weswegen diese absolut nichts für Kinder sind! Wenn es dann ein Früchtetee für die Kinder sein soll, dann bitte ungesüßt. Der beste Durstlöscher bleibt aber Wasser ?
Welche Tee-Tipps und Mythen hast du schon so mitbekommen?