Einen schönen Start in die neue Woche wünsche ich euch! Es war nun doch etwas länger ruhig hier an der Newsletter Front, da einfach viel im Hintergrund los war. Ich habe mit verschiedenen Familienzentren und anderen Institutionen Kontakt aufgenommen um auch vor Ort Workshops anzubieten. Außerdem sind die neuen Flyer fast fertig und endlich auch Visitenkarten bestellt.

Aktuell dreht sich auf dem Blog und auf Instagram alles um das Thema Zucker. Es gibt wahrscheinlich kaum ein Thema in der Ernährung, um das sich so viele Mythen ranken und das - gerade im familiären Kontext - so stark umstritten ist. Gerade rund um Feiertage und Festivitäten, wie jetzt die "plätzchenlastige" Adventszeit. Aber sind wir mal ehrlich: wer schnabuliert nicht jetzt schon Spekulatius, Lebkuchen und Co.? Schon clever, dass die nun alle als Herbstgebäck bezeichnet werden... Dann kommen noch die Schokonikoläuse und der Schokoadventskalender oder die Schokokugeln im selbstgemachten Adventskalender dazu.

Und für manche stellt sich jedes Jahr aufs Neue stellt in der Adventszeit die Frage: wie will ich dieses Jahr damit umgehen? Und als Elternteil vielleicht auch noch: was möchte ich für meine Kinder? Kommen wieder die Fragen der Verwandtschaft und der Nachbarn, ob sie Schokoadventskalender, Schokonikoläuse und Weihnachtsplätzchen schicken dürfen? Wie geht ihr mit Zucker in der Adventszeit um?

Ich halte wenig davon, sich einzelne Lebensmittelgruppen komplett zu verbieten. Meist verspürt man gerade dadurch eine noch größere Lust darauf. Ein bewusster Umgang mit dem Essen ist da deutlich nachhaltiger. Und das gilt eben auch für Zucker. Mit der aktuellen Postreihe möchte ich dafür ein Bewusstsein schaffen - und wenn ihr mehr Input oder Begleitung braucht, bin ich natürlich auch für euch da. Zum Einen in den anstehenden Workshops:

Kinderlebensmittel - einfach süß oder doch eine Süßigkeit?, am 19.11.2022 per Zoom

Das kleine Beikost 1x1, ein Adventspecial am 10.12.2022 per Zoom

aber natürlich auch jederzeit in einer Kurzberatung oder einer Beratung. Und weil die Adventszeit vor der Tür steht, gibt es für alle Buchungen bis zum 24.12.2022 mit dem Rabattcode advent2022 10 % Rabatt.

In diesem Newsletter gibt es zum voraussichtlich letzten Mal ein Rezept im Fließtext. In Planung sind Rezeptkarten, die dann als PDF im Anhang verschickt werden. Die kann man besser Speichern und Ausdrucken. Aber heute erst mal eins meiner liebsten, schnellen Herbstrezepte: Feldsalat mit Roter Bete und Apfel.

Für einen Beilagensalat zur Brotzeit für 2 Erwachsene nehmen wir:

150 g Feldsalat
1 Apfel
2 kleine gekochte Rote Bete
1 Becher saure Sahne (150 g)
2 EL Rotweinessig
Salz und Pfeffer nach Bedarf

Den Feldsalat verlesen und waschen, Apfel und rote Bete in kleine Würfel schneiden. Aus der sauren Sahne, dem Rotweinessig und ggf. Salz und Pfeffer ein Dressing rühren und alles vermengen. Wer Beiköstler mit am Tisch hat, kann ihnen Apfel und rote Bete mit dem Dressing (dann ohne Salz und Pfeffer) reichen und den Feldsalat nur in die Variante für die Großen mischen. Wenn die Beiköstler noch sehr klein sind, kann man die rote Bete in Streifen und den Apfel gerieben anbieten.