In unserer schnelllebigen Welt rückt das Thema "Achtsamkeit" als eine Methode zur Stressbewältigung und Steigerung des Lebensgenusses immer mehr in den Fokus. Die Grundprinzipien der Achtsamkeit haben ihren Ursprung im Buddhismus, doch ihre positiven Effekte sind längst von der modernen Psychologie anerkannt. Regelmäßige Praxis führt nicht nur zu einem gestärkten Bewusstsein für den gegenwärtigen Moment, sondern unterstützt ebenso bei einer stressreduzierten Lebensweise.
Ein achtsames Leben entwickelt sich durch kontinuierliche Übung – vergleichbar mit kleinen Schritten einer Ernährungsumstellung. Beginnen kann man hierbei mit dem Konzept des achtsamen Essens: es fördert ein besseres Verständnis für die eigenen Hunger- und Sättigungsgefühle und einen intensiveren Genuss beim Essen.
Auch um emotionales Essen zu erkennen und möglicherweise umzugestalten, empfiehlt es sich regelmäßig Reflexionsfragen wie "Warum esse ich?" oder "Habe ich wirklich Hunger oder spielen andere Bedürfnisse eine Rolle?" zu stellen. Diese Fragen eignen sich auch hervorragend dazu, sie gemeinsam mit Kindern während der Mahlzeiten zu diskutieren - so wird frühzeitig ein Bewusstsein für gesunde Essgewohnheiten geschaffen.
Durch achtsame Auswahl und Wertschätzung unserer Nahrungsmittel können wir unsere Einstellung zum Essen grundlegend verändern; dabei ist es vollkommen normal und gesund gelegentlich auf Snacks zurückzugreifen. Das gemeinsame Planen und Zubereiten von Mahlzeiten innerhalb der Familie oder mit Partner*innen ist dabei eine wunderbare Gelegenheit zur Vertiefung zwischenmenschlicher Bindungen und zur Vermittlung essentieller Lebenskompetenzen an unsere Kinder.
Vielleicht hast du ja Lust dich auch mal damit zu beschäftigen. Auf dem Blog und auf Instagram teile ich dafür aktuell verschiedene Impulse und auch mein neues Kursangebot stellt achtsames Essen und Entspannung in den Fokus. |