Achtsames Essen in der Familie kann ein erster Schritt für mehr Achtsamkeit im Alltag sein, für eine bewusstere Ernährung sorgen, Bindungsarbeit leisten oder einfach mal ein Experiment wert sein.
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In unserer schnelllebigen Welt rückt das Thema "Achtsamkeit" als eine Methode zur Stressbewältigung und Steigerung des Lebensgenusses immer mehr in den Fokus.  Die Grundprinzipien der Achtsamkeit haben ihren Ursprung im Buddhismus, doch ihre positiven Effekte sind längst von der modernen Psychologie anerkannt. Regelmäßige Praxis führt nicht nur zu einem gestärkten Bewusstsein für den gegenwärtigen Moment, sondern unterstützt ebenso bei einer stressreduzierten Lebensweise.

Ein achtsames Leben entwickelt sich durch kontinuierliche Übung – vergleichbar mit kleinen Schritten einer Ernährungsumstellung. Beginnen kann man hierbei mit dem Konzept des achtsamen Essens: es fördert ein besseres Verständnis für die eigenen Hunger- und Sättigungsgefühle und einen intensiveren Genuss beim Essen.

Auch um emotionales Essen zu erkennen und möglicherweise umzugestalten, empfiehlt es sich regelmäßig Reflexionsfragen wie "Warum esse ich?" oder "Habe ich wirklich Hunger oder spielen andere Bedürfnisse eine Rolle?" zu stellen. Diese Fragen eignen sich auch hervorragend dazu, sie gemeinsam mit Kindern während der Mahlzeiten zu diskutieren - so wird frühzeitig ein Bewusstsein für gesunde Essgewohnheiten geschaffen.

Durch achtsame Auswahl und Wertschätzung unserer Nahrungsmittel können wir unsere Einstellung zum Essen grundlegend verändern; dabei ist es vollkommen normal und gesund gelegentlich auf Snacks zurückzugreifen. Das gemeinsame Planen und Zubereiten von Mahlzeiten innerhalb der Familie oder mit Partner*innen ist dabei eine wunderbare Gelegenheit zur Vertiefung zwischenmenschlicher Bindungen und zur Vermittlung essentieller Lebenskompetenzen an unsere Kinder.

Vielleicht hast du ja Lust dich auch mal damit zu beschäftigen.  Auf dem Blog und auf Instagram teile ich dafür aktuell verschiedene Impulse und auch mein neues Kursangebot stellt achtsames Essen und Entspannung in den Fokus.

Saisonales

Die Wurzel- und Kohlgemüse, die wir in den letzten Monaten frisch oder zumindest regional als Lagerware bekommen haben, begleiten uns auch noch in den März, aber nun bekommen wir auch endlich wieder mehr saisonale Abwechslung auf den Teller. Rhabarber und Bärlauch schmücken bald wieder unsere Teller.

Während ich Bärlauch schon lange liebe, hat sich der Rhabarber erst kürzlich den Weg in meinen Speiseplan gebahnt. Und das bisher auch nur auf unserem Streuselkuchen. Ich habe daher mal ein paar Rezepte auf Pinterest zusammengetragen - vielleicht sind ja auch für dich ein paar leckere Bärlauch- und Bärlauchrezepte darunter. Wenn du mir deinen Pinterest Handle verrätst, lade ich dich auch gerne zur Rezeptpinnwand ein und du kannst deine Lieblingsrezepte mit anpinnen.

Erdbeeren sind auch schon immer mehr in den Regalen zu finden. Hier mach ich nochmal kurz auf die Berichterstattung der SZ vom letzten Jahr hinweisen, in der es um den illegalen Anbau von Erdbeeren im Naturschutzgebiet und dem enorm hohen Wasserverbrauch für die Anpflanzung von Früherdbeeren in Spanien geht.

Aktuelles

Der im letzten Newsletter und oben schon erwähnte Kurs hat einen Namen: "Stress less, eat better". In zehn Wochen treffen wir uns zu 6 Terminen, in denen es jeweils Impulse zur Ernährung, als auch zur Entspannung geben wird. Durch den gesamten Kurs begleitet dich dein eigenes Workbook und du entwickelst deinen ganz eigenen Weg für weniger Stress und gesünderes Essen in deinem Familienalltag. Es geht dabei vorrangig um dich als Mutter und Frau, nicht darum, dass ein Familienspeiseplan erarbeitet wird.

Es gibt zwei Kurse, die im April starten: ab dem 08.04.2024 abends um 19 Uhr online, und ab dem 15.04.2024 um 10:30 Uhr in Witzenhausen.

Neues im Blog
Bis bald!
Schmackofratz | Vanessa End
www.schmackofratz.info
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